Roussillon
Der lichtechte und wetterbeständige Ocker wurde bereits in der Steinzeit in den Farbtönen Rot und Gelb für die Höhlenmalerei, z.B. Altamira, Lascaux und Chauvet, verwendet (siehe Grotten und Höhlen). Im Mittelalter entdeckten die Römer ein Vorkommen am Fuße des Luberon in Frankreich und nannten die Fundstätte vicus russulus (Roter Ort) aus dem dann der heutige Name entstand: Roussilon.
Dieses Vorkommen wurde aber vergessen und erst 1780 wiederentdeckt. Heute wird dieser Ocker nur noch in Gargas, einem Nachbarort Roussillons, gewonnen.
Externer Link:
GSE-Team Juni 2016 RPK