Altamira

Erdringe_4-Entstehung

 

1868 entdeckte ein Jäger in der Nähe von Santilla del Mar die Höhle von Altamira. Fossile Funde belegen, dass Altsteinzeit-Menschen sie von 16.000 v.Chr. bis zum Einsturz des Eingangs vor 11.000 v. Chr. benutzten.
Beeindruckend sind die etwa 930 Ritz-, Kohle- und Farbzeichnungen, die Wildschweine, Hirsche, Bisons und Pferde darstellen. Die Künstler verwendeten dafür Manganerde, Rötel, Holzkohle sowie verschieden getönter Ocker. Federn dienten als Pinsel, mit Röhrenknochen blies man die Farbe an den Fels und wischte ebenso mit der Hand.
Da die vielen Besucher mit ihrer Atemluft die Bilder verblassen ließen, ist die Höhle seit 1979 für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Dafür erbaute man 1998, nur 500 Meter entfernt, ein originalgetreues Duplikat. Replikate der Bilder sind auch im Deutschen Museum in München ausgestellt.

 

 

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