Aven Armand
In den Cevennen der Region Languedoc-Roussillon entdeckte der Schmied Louis Armand 1897 in 970 Meter über dem Meeresspiegel eine Tropfsteinhöhle, die seither seinen Namen trägt: L`Aven Armand. Weil die Erschließung sehr aufwändig war, wurde sie erst 30 Jahre später also im Jahr 1927 für die Touristen eröffnet.
Mit einer Standseilbahn gelangt man durch einen 208 Meter langen Tunnel zum Hauptsaal. Dieser ist 110 Meter lang, 60 Meter breit und bis zu 45 Meter hoch. Hier befindet sich ein Wald von mehr als 400 Stalagmiten (stehende Tropfsteine). Da die Tropfen des Sickerwassers nicht immer senkrecht herabfallen, haben die Stalagmiten eine Form von aufgestapelten Tellern. Die größten dieser Tellerstapelstalagmiten erreichen eine Höhe von 30 Metern.
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GSE-Team Juli 2016 RPK