Demoiselles

Erdringe_4-Entstehung

Die erstmals 1770 erwähnte Grotte diente schon in der Französischen Revolution und während anderer Kriegswirren als Unterschlupf für verfolgte Bürger.
Da im französischen Sprachgebrauch Feen als „Demoiselles“ bezeichnet werden, trägt sie auch den Beinamen grotte des fées (Feenhöhle).

Um den Höhenunterschied von 300 Metern zu bewältigen, fährt in einem 160 Meter langen Tunnel eine Standseilbahn die Besucher mit einer maximalen Steigung von 36 Prozent zum Eingang. 1926 wurde der Tunnel gebaut und ist damit der erste seiner Art in Europa.
Beeindruckend sind die riesigen Faltenwürfe und Säulen sowie die zahllosen imposanten Stalagmiten (stehend) und Stalaktiten (hängend).
Der als Cathédrale Souterraine bezeichnete große Saal hat ein spektakuläres Ausmaß: 120 Meter lang, 80 Meter breit und 50 Meter hoch. Er beherbergt einen riesigen Tropfstein, der an eine Statue der Madonna mit dem Jesuskind erinnert.
Hier finden aufgrund der eindrucksvollen Akustik häufig auch Konzerte statt. Es ist ein wahrlich origineller Konzertsaal!

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GSE-Team Juni 2016 RPK