Yellowstone National Park
Der älteste National Park der Welt (gegründet im März 1872) liegt in Wyoming, USA. Er ist nach dem größten Fluss im Park, dem Yellowstone River, benannt worden. Der größte Teil des Parks liegt in der Caldera des Yellowstone-Vulkans, die bei dem Ausbruch des Supervulkans vor ca. 650.000 Jahren entstand. Der Park beherbergt ca. 300 Geysire, über 10.000 heiße Quellen und Schlammtöpfe.
Die heißen Quellen beeinflussen auch die Flora. Etwa 2000 Pflanzenarten, darunter 12 Baum- und 60 Wildblumenarten. Einige dieser Arten sind endemisch, sie kommen nur im Yellowstone National Park vor.
Der Yellowstone Nationalpark ist Heimat für über 60 verschiedene Arten von Säugetieren. In den tiefer gelegenen Gebieten findet man neben Pumas, Luchsen und Grizzlybären auch inzwischen selten gewordene Tierarten wie Wölfe und Bisons. In den höheren Lagen sind unter anderem Schneeziegen zu sehen. Außerdem beheimatet der Park mehr als 300 Vogelarten; unter anderem Pelikane, Störche, Schwäne, Eulen, Falken und den Kuckuck. Auch das Wappentier der USA, der prächtige Weißkopf-Seeadler, ist vertreten,
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Wölfe im Yellowstone Nationalpark
© Jim Robbins, Spektrum der Wissenschaft
GSE-Team Juli 2016 RPK